In der Weltmeisterschaft fahre ich bereits eine von einigen Saisonen, ich rannte bereits ein paar Jahre vorher. Eigentlich auch mit Minibikes, ich fahre seit meinem Alter von ca. 9 Jahren. Die PSí-HUBÍK-Kombis habe ich von jeher, es ist ein tschechischer Hersteller, mit wem fanden wir das beste Verständnis damals zu Beginn. Derzeit nähte Herr Hubík die Profi-Kombis von der höchsten Weltmarkenqualität. Und ich bin überzeugt, dass er heute noch um ein paar Klassen weiter ist.
Mir passt, dass wir miteinander auf der Kombi-Entwicklung arbeiten können und dass es beiderseitig ein Vorteil ist, denn der Fortschritt, den wir im Kombi-Bereich schaffen, ist wirklich kolossal.
Der Vorteil unserer Zusammenarbeit ist eine Kommunikation. Was auch immer ich erdenke, wird bei Hubíks realisiert und sie helfen, die beste Lösung zu finden. Mit der Kombi-Sicherheit habe ich auch kein Problem, sondern im Gegenteil. Zeit zu Zeit kann ich sehen, wie andere Renner geraten, die die Kombis von Globalherstellern haben. Und vielmals sind viel mehr als meine Kombis zerrissen.
Ich brauche etwa zwölf Kombis für ganzes Jahr einschl. Prüfungen. Bei MotoGP wird der Kombi auch durch normale Fahrt zerstört, von den Bremsen fliegt das Karbon weg, das den Kombi schmutzt und er wird in die Kombi-Oberfläche geprägt. Deshalb müssen wir ihn öfter wechseln, nicht nur nach einem Sturz.
Das Design von heutigen Kombis wird durch einen Bekannter von mir vorbereitet – es ist ein französischer Designer Sebastien Arputzo. In den letzten Jahren entwirft er mir auch das Motorrad und ich glaube, dass er wirklich sehr gut ist.
Nichts grundsätzliches, ganz bestimmt keine speziellen technologischen Kniffe, die nur für mich wären und niemand anderer sie haben könnte, habe ich an meinem Kombi. Wahrscheinlich die größte Kuriosität ist, dass es an meinem Kombi kein Futter gibt. Meisten Leuten würde es nicht genügen, aber ich finde es so besser. Seit Jahren 2017 ist ein Airbag im Kombi bei MotoGP pflichtmäßig, aus diesem Grund bin ich ganz gefreut, dass die Fa. PSí es bereits gelöst hat and mit der Fa. Dainese zusammenarbeitet.
Karel Abraham