Ich fing an, relativ spät im Jahre 2004 zu rennen. Ich war bereits 26 Jahre alt, aber ich bin an die Spitze auf den Rennstrecken im Rahmen der Internationalen Tschechischen Meisterschaft hindurchgekommen.
Seit Anfang war es für mich lockend, die Rennen bei den 300 Kurven von Gustav Havel in tschechischer Stadt Hořice zu probieren. Ich hatte keine Ahnung damals, dass das Road-Racing ausgerechnet mein Weg wird und dass ich der Erste nach Meister Franta Šťastný werde, der nochmals eine Siegesbeute in der Form von Silber Merkur vom legendären Rennen TT Isle Of Man bringt.
Ich fahre fürs tschechische Team, ich mag tatsächlich die tschechischen Sachen, die ich mit Freude unterstütze und weltweit zeigen will und deshalb ist mir die Fa. PSí nah. Die Qualität und verwendete Technologien sind auf Weltebene und ich schätze es wirklich hoch. Zusätzlich handelt es sich nicht nur um ein „fake“ für Herstellungszwecke irgendwo in Pakistan, aber sie nähen wirklich in Tschechien, und deshalb vertraue ich auch mehr diesem Kombi von PSí.
Meistens brauche ich etwa zwei bis drei Kombis pro Jahr, aber ich gehöre nicht zu den Liquidatoren, weil ich mich die Stürze beim Road Racing ausgerechnet nicht zu viel erlauben kann.
Einen Kombi lasse ich in Irland, einen benutze ich für das Rennen bei uns und einen trage ich überall als einen Ersatzkombi. Nach der Saison behalte ich sie dann oder sie sind auf die Auktion für verschiedene karitative Zwecke, Wettbewerbe und andere Verwendungen gerichtet.
Das Kombi-Design ist rein in meiner Regie sowie die Schutzhelm und Motorrad. Als ich auf dem ersten Design arbeitete, wollte ich etwas mehr wie ein „Retro“ und die Flammen erboten sich glattweg, weil die Orangefarbe die Team-Farbe war. So entstand der erste Entwurf, bei welchem verblieben wir ein paar Saisonen. Und als eine Spezialität möchte ich erwähnen, dass mein Kombi nach Maß ist, es ist nicht ausgerechnet gewöhnlich bei anderen Marken, aber daran sind die PSí-Kunden schon gewöhnt.
Was hat mich wirklich begeistert? Es war ein Bedruck auf Leder, dadurch eröffneten neue Design-Möglichkeiten und gleichfalls hat die Notwendigkeit entfallen, um die Logos und Inschriften anzunähen, sodass das Kombi-Gewicht nicht mehr vergeblich erhöht ist und das Leder wird dann durch folgende Heftung nirgends beschädigt.
Seit 2017 bin ich einer von den ersten Rennern, die das D-Air-System im Kombi verwenden können und darauf bin ich wirklich stolz und ich bedanke mich für diesen maximalen Schutz.
Michal Indi Dokoupil